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Bulgarien umfasst eine Fläche von 110 993 Quadratkilometern, deren mittlere Höhe über dem Meeresspiegel 470 m beträgt. Eine zentrale Lage und zugleich eine Art Scheidelinie von Osten nach Westen nimmt das Balkangebirge ein.

Bulgariens Gebirge liegen vor allem im südlichen Teil des Landes. Das höchste ist das Rila – Gebirge mit dem höchsten Gipfel der Balkanhalbinsel überhaupt, dem Mussala (2925 m). Das zweithöchste ist das Pirin – Gebirge mit einem ausgesprochen alpinen Charakter. Sein höchster Berg ist der Vichren (2914 m).

Dann folgen Rhodopen und Vitoscha – Gebirge. Ebenen und Tiefebenen nehmen in Bulgarien riesige Flächen nördlich und südlich des Balkangebirges ein.

Am südlichen Fuße des Balkangebirges erstreckt sich bis zum Sredna – Gora – Gebirge das Rosental. Unter anderem gedeiht hier auch die ölhaltige Rose. Das daraus erzeugte Rosenöl ist eines der Patente des einmaligen Landesklimas.

Bulgarien gehört zu den ältesten besiedelten Regionen Europas, viele Völker haben hier ihre Spuren hinterlassen: Griechen, Römer, Byzantiner , Türken und Russen, sie alle haben Akzente gesetzt. Die Thraker hinterließen mächtige Kuppelgräber, Griechen und Römer bauten große Städte mit Theatern und Tempeln,

die Byzantiner wiederum verewigten sich in praechtigen Kloestern und Kirchen.Nach dem Zusammenbruch des bulgarischen Reiches kammen die Tuerken, die die bestehenden Staedte mit Moscheen und Minaretten schmueckten.Der Legende nach ist das Land ein Stueck vom Paradies – und tatsaechlich zeigt Bulgarien so ziemlich alle Naturwunder der Erde: eine abwechslungsreiche Kueste, steile und sanfte Gebirgszuege, Hoch- und Tiefebenen, glasklare Seen, tiefe Waelder und eine riesig Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren.

Historisch ererbte Kulturen in Bulgarien
Die Wurzeln der bulgarischen Kultur reichen tiefer als sich jemand, sogar die Bulgaren selbst, vorstellen können. Die Ursprünge des reichen bulgarischen Kulturerbes sind bis weit in die Vor-Kolumbus-Zeit zurückzuverfolgen, weil Bulgarien allezeit ein wichtiger Kreuzweg gewesen war, der nicht nur Europa mit Asien, sondern auch Nordeuropa mit dem Mittelmeer verband - und bis heute verbindet.

Bulgarien war einst Heimat der Thraker,
von Alt-Griechen und Römern, und deren kulturelle Hinterlassenschaften haben durch die Zeiten weitergelebt, beinhalten den Glanz von Byzanz und den exotischen Charme der moslemischen Kunst. Zum Beispiel reihen sich um den Zentralplatz von Sofia eine Moschee, eine große orthodoxe Kirche und eine Synagoge.

Die bulgarischen Klöster
Die Kirchen und Klöster, in ganz Bulgarien verstreut, sind eine ständige Erinnerung an das reiche Erbe Bulgariens aus vergangenen Zeiten. Ihr Wert ist unschätzbar, sowohl in Geld gesehen, als auch im Geist. Diese Bastionen der Religion besitzen bemerkenswerte Schätze, architektonische und künstlerische, liegen zumeist in entfernten, atemberaubend schönen Gebirgslandschaften.Wir geben hier eine kleine Auswahl vom Reichtum der bulgarischen Klöster:

Allen bulgarischen Klöstern gemeinsam ist aber, daß sie absolut harmonisch in die Natur eingefügt sind. Oder wie es eine alte Monialin einmal sagte: "Eher würden wir die Kirchenmauer mit ihren Ikonen versetzen als einen Baum umlegen, den Gott hier wachsen ließ."

Das Rila-Kloster
Begründet im 10. Jahrhundert von dem bulgarischen Mönch Heiliger Iwan Rilski (Iwan von Rila), war das RILA-KLOSTER im I5. Jahrhundert nur für kurze Zeit verlassen worden, als Bulgarien unter die Osmanen fiel. Noch im selben Jahrhundert war es von neuem belebt worden, und später, im 19. Jahrhundert, wurde es nach einem verheerenden Brand - vollkommen neu erbaut. Das Kloster steht unter Denkmalschutz und ist in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen worden. Hier findet man ein interessantes, klostergeschichtliches Museum und gute Unterbringungsmöglichkeiten.

Batschkowo Kloster
Die Stille und die Ruhe des etwas kleineren BATSCHKOWO-KLOSTERS, im Jahre 1083 erbaut, hüllt den Besucher augenblicklich ein. Aus den ältesten Zeiten des Klosters stammt die Beinkirche mit der Gruft. Ihre Architektur und ihre Fresken sind einzigartig. Das Entstehen der Erzengel-Kirche datiert ins 12. Jahrhundert, und Zar Iwan Alexander hatte während seiner Herrschaft neue Bauten hinzufügen lassen. Von den Osmanen im 16. Jahrhundert vorübergehend stillgelegt, wurde das Kloster am Ende des 16. Jahrhunderts wieder mit Leben erfüllt.

Alte Städte in Bulgarien
Um für die Architektur und die Geschichte Bulgariens ein besseres Verständnis zu gewinnen, sollte man zu allererst die historischen Zusammenhänge begreifen:Die bulgarische Nation hat sich im 7. und B. Jahrhundert herausgebildet, nachdem die Proto-Bulgaren - ein kriegerisches Nomadenvolk, gekommen aus den Steppen Zentralasiens - die slawischen Stämme in der Donauebene zur Eroberung von Südosteuropa führten. Die Gründer des bulgarischen Staates haben in den Gebieten der Balkanhalbinsel die Reste eines tausendjährigen Erbes von Thrakern, Römern und Byzantinern vorgefunden und übernommen und schmolzen und gossen sie in ihre eigene Form. Bald begannen sie, eigenständige städtische Bauten und Kultstätten zu errichten. Alte Festungsmauern Zeugen einer bewegten Vergangenheit.



Das Erste Bulgarische Reich, schon bald ein orthodox-christliches, entwickelte sich bis zum 11. Jahrhundert als Zentrum der slawischen Kultur und Geistigkeit, obgleich das Byzantinische Imperium wiederholt sein Haupt aufs neue erhob. Zu jener Zeit herrschte Bulgarien über weite Regionen, die sich vom Schwarzen Meer bis zum Adriatischen Meer, von den Karpaten bis zur Ägäis erstreckten. Anhand der wenigen erhalten gebliebenen Werke aus dieser Periode kann man erfahren, daß der bulgarische Malereistil im 9. und 10. Jahrhundert entstanden ist und seine Reife zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erreichte.


UNESCO Objekte

Auf der Liste des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO stehen neun nationale Objekte.

Kirche von Bojana
Beeindruckt durch ihre einmaligen Wandmalereien von 1259, die zu den Meisterwerken der mittelalterlichen europäischen Malerei zählen. - Lage: Bojana, ca. 8 km von Sofias Zentrum entfernt.

Felsenklöster von Ivanovo
Ein Felsenklosterkomplex mit –zig erhalten gebliebenen Inschriften und herrlichen Wandmalereien, ein außergewöhnliches Denkmal der bulgarischen mittelalterlichen Kunst. - Lage: In den Felsen oberhalb der Lom bei Russe, ca. 18 km von Russe entfernt.

Grabmal von Kazanlak
Thrakisches Grabmal von der Wende vom 4. zum 3. Jh. v. Chr. Die Wandmalereien in Grabkammer und Dromus (Korridor) sind von außerordentlich künstlerischem Wert. - Lage: Auf dem Tjulbeto-Hügel bei Kazanlak.

Reiter von Madara
Ein in die Felswand von Madara eingehauenes Relief, das bedeutendste Denkmal monumentaler Kunst des frühen Mittelalters, durch das nachzuweisen ist, das die Bulgaren indoeuropäischen Ursprungs und ein hochzivilisiertes staatsbildendes Volk sind. Dieses Denkmal sucht seinesgleichen in Europa. - Lage: Bei Madara, ca. 16 km von Schumen entfernt.

Nationalpark PIRIN
Ein Teil das bizarren Piringebirges mit herrlicher Tier- und Pflanzenwelt. Dazu gehört auch das Biosphärenreservat Bajuvi dupki – Dshindshiriza. - Lage: In den hohen Gebieten des Nordpiringebirges.

Altstadt von Nessebar
Ein unter Denkmalschutz stehendes Städtchen mit archäologischen Überresten aus unterschiedlichen Epochen, originellen Kirchen aus dem 5. bis 17. Jh. und über hundert authentischen Häusern aus dem 18./19. Jh.

Reservat Srebarna
Ein Biosphärenreservat, das den Srebarna – See und dessen Umgebung umfasst. Geschaffen wurde es zum Schutz von seltenen Pflanzen- und Tierarten. - Lage: ca.16 km westlich von Silistra.

Rilakloster
Das größte und schönste Kloster in Bulgarien von ungewöhnlichem kunst- und kulturhistorischem Wert. Gegründet wurde es im 10. Jh., neu gestaltet im 13.-14. Jh., war im 15. Jh. ein Herd des Schrifttums und hat schließlich im 19. Jh. seine heutige eindrucksvolle Gestalt erhalten. - Lage: Im westlichen Teil des Rilagebirges, ca. 3 km von dem gleichnamigen Städtchen und ca. 120 von Sofia entfernt.

Grabmal von Sveschtari
Thrakisches Grabmal aus der ersten Hälfte des 3. Jh. v. Chr. Die zentrale Grabkammer weist ungeheuer reichen Schmuck auf und beeindruckende Hochreliefs von Karyatiden, also weiblichen Gewandstatuen als Gebälkträgerinnen anstelle von Säulen. - Lage: Bei Sveschtari, ca. 7 km nordwestlich von Isperich.

Die ersten vier Objekte sind bereits 1979 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden, die zweiten vier 1983 und das letzte 1985.

Die vielfältigen Natur-, Kultur und religiösen Gegebenheiten in diesen Objekten machen sie zu Anziehungspunkten für Besucher, wobei sie zugleich auch vorzügliche Spaziermöglichkeiten bieten und Gelegenheit zu Beobachtungen und Untersuchungen, zum Fotografieren und zu Erholung, Sport und Tourismus.

Viele der in den Reservaten verkäuflichen Souvenirs, meist traditioneller Handwerkskunst entstammend, zieren so manches bulgarische Heim. Aber auch viele ausländische Touristen nehmen dadurch ein Stückchen vom Geiste des Bulgaren mit in ihre Heimat.

Kultur und Traditionen
Bulgarien: ein Land, wo der Osten den Westen trifft, wo Kulturen und Traditionen noch sehr lebendig sind.Dies zeigt sich nicht nur im Vorhandensein vieler Kirchen, Klöster und Museen, deren architektonische und geistige Vortrefflichkeit nur schwer irgendwo anders in Europa zu finden sind, sondern auch in Festspielen der Musik, der Tänze, in den saisonalen Festen und Riten, den Opern und Schauspielen, die ein wichtiger Teil des Lebens im heutigen Bulgarien sind…

Bulgarische Speisen und Weine
Die bulgarische Küche ist durch die reiche Verwendung von Gemüse und Früchten in einer Vielzahl von Gerichten bekannt, und das Fleisch wird vorwiegend gedünstet.

Es gibt so viele Gerichte zu entdecken, zumeist würzig - und immer lecker. In den letzten Jahren haben die bulgarischen Weine nicht nur ihren Weg in die Regale der Kaufhäuser des Westens gefunden, sondern auch zu den Herzen der Leute.

Das Rosental
Im Herzen des Balkans liegt dieses weitgehend unbekannte Land mit imposanten Gebirgslandschaften, den Küsten des Schwarzen Meeres, orthodoxen Klöstern und ursprünglicher Ländlichkeit. Ein betörender Duft liegt über dem sonnenverwöhnten Tal der Rosen, in dem alljährlich zu Ehren der‚Königin der Blumen' ein großes Fest gefeiert wird.

Kunst und Handwerk in Bulgarien
Allzeit sind in den lokalen Museen, überall im Land, vortreffliche Beispiele der bulgarischen Kunst und Handwerke zu sehen, vor allem im Architektur- und Ethnographie-Museum von Etara. Insbesondere findet man sie vielerorts im Rhodopen-Gebirge, das ein traditionelles Zuhause der bulgarischen Handwerke ist. Hier, in prächtiger Umgebung, wurden die seit Jahrhunderten ausgeübten Handwerke bewahrt - dank der geographischen Lage und des historischen Charakters dieser überwältigenden Landschaft. Hier findet man Kupferschmiedekunst, Weberei, Holzschnitzerei sowie Mauerwerke, wie sie schon die einstigen Herrscher Bulgariens gesehen haben. Deshalb überrascht es nicht, daß die Hände der Rhodopen-Frauen regelrecht zu zaubern verstehen:

Architektur
Die Geschichte Bulgariens war durch die Jahrtausende wechselhaft. Entsprechend haben sich in der Architektur, vor allen beim Bau von Kirchen, in den früheren Jahrhunderten die Einflüsse von Byzanz und aus dem Islam niedergeschlagen.

Etwas besonderes aber ist die Architektur aus der Zeit der nationalen Wiedergeburt. Einige der schönsten Beispiele aus diesen Perioden finden Sie in dieser Rubrik.

Archäologie
Funde aus der Steinzeit zeigen eine frühe Besiedlung. Die Thraker haben beeindruckende Grabmale geschaffen, aber auch Reste der griechischen und römischen Zivilisation können Sie besichtigen.

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